Fujita-Bracket
K. Fujitas linguales Bracket war eines der ersten speziellen Lingualbrackets auf dem Markt und wurde bereits im Jahr 1979 eingeführt. Typisch ist, dass sich der Slot des Brackets nicht horizontal zur Zunge hin, sondern vertikal nach oben öffnet. Ursprünglich wurde der Draht von einem kleinen Metallpin am Bracket gehalten, ähnlich wie es in der historischen Begg-Technik geschah. Das Fujita-Bracket wurde ebenso wie der andere Pionier im Markt, das 7.-Generation-Bracket von Ormco, stetig weiter entwickelt.
So weit es zu übersehen ist, wurde das durchaus taugliche Fujita-Bracket überwiegend in Japan und im angrenzenden Ostasien vermarktet, während es in Europa nicht erhältlich war. Da es einige Publikationen in englischer Sprache über das Produkt gibt, kann von einem gewissen Marktanteil des Fujita-Brackets ausgegangen werden. Über besondere Vor- und Nachteile kann auf dieser dürftigen Grundlage wenig ausgesagt werden. Es steht aber außer Frage, dass man mit diesem Bracket arbeiten und Fälle aller Schwierigkeit lösen kann.
Alle im Web auffindbaren Quellen über das Fujita-Bracket sind vor dem Jahr 2000 datiert, so dass davon auszugehen ist, dass das Bracket nicht mehr produziert wird.